„Dunkle Saite“ als Befreiungsschlag eines vielseitig Musikbesessenen.
Was tun mit einem Künstler, der sich nie hat reduzieren lassen? Der Gitarre spielt wie ein Funkster, textet wie einer der letzten Dichter und Denker und Songs schöpft wie andere Quellwasser – aber nie „der eine Typ“ war?
VALENTEANO stand immer für vieles. Ein musikalischer Grenzgänger, ein Wortdrechsler mit Haltung, ein Mann für Soul, Pop, Funk, Rock – und für das, was dazwischen lebt. Vielleicht zu viel für den schnellen Markt. Aber genau das macht ihn echt. Und jetzt macht es „Klick“.
Mit „Dunkle Saite“ kommt endlich das Album, das wie ein Brennglas wirkt: konzentriert, kantig, kompromisslos. Ein Sound, der Country-Gitarre mit Schmutz küsst, Texte, die sich nicht anbiedern, sondern aufbegehren. Und doch steckt da eine radikale Zärtlichkeit drin. Der Mann, der so viel kann, reduziert sich nicht – aber er fokussiert. Dark Country nennt er das. Und das sitzt. “Boomershit”, seine aktuelle Auskopplung, schaffte den Sprung in die Top10 der Amazon-Rockcharts.
Presse und Publikum hören endlich genau hin. Musix schreibt von einem „starken schwarzen Sound“. Break Out spricht von „wortgewaltiger Zeitkritik“ und einer „typisch valenteanischen Haltung“. Auch in Magazinen wie Slam, Yeah! oder Schall wird klar: Da ist jemand nicht mehr zu überhören. Da hat jemand seine Stimme gefunden, die eigentlich schon immer da war – nur jetzt lauter, tiefer, dringlicher.
„Dunkle Saite“ ist kein Neuanfang. Es ist der unverkennbare Höhepunkt eines langen Aufwärmens.
Und wer Valenteano ab jetzt auf dem Zettel hat, wird ihn nicht mehr so schnell aus den Ohren bekommen.
Valenteanos ”Dunkle Saite” bietet wahrlich Erhellendes: Wortgewaltige Wonnen – aus Wiesbaden für die Welt.