Nach ihrem Überraschungshit „Rabbit Hole“, rockt HER a.k.a Monique Staffile als „Electric Mistress“ nicht minder impulsiv. Auf ihrer gleichnamigen Single versprüht HER viel rockende Energie und inspirierte Virilität. Die „Nashville-Rocker in Bestform“ meint „Breakout“ und verweist auch auf das atemberaubend aktionsgeladene One-Shot-Video, das die Band in einer U-Bahnstation drehte. Wie schreibt Rolf G.Poppe noch so schön ? – „HER überbrückt dort fließend die unterirdischen Gewässer zwischen dem Rock´n´Roll und elektronischem Hardpop, wo zahlreiche andere Besatzungen kenterten, oder im musikalischen Bermuda-Dreieck verschwanden. Wie die Freiheitsstatue lässt HER authentisch einen erstklassigen Sound lodern, der überall hohe Wellen schlägt!“
Die Libertas von HER verkörpert Monique. Monique ist freiheitsliebend, sexy, offenherzig, tierliebend. Sie sprengt die Ketten von Grenzen und Normen. Monique kommt aus dem Herzen von New York City, wo sie seit ihrer Geburt inmitten von Kunst und Kultur badet. Bereits ihr Vater hatte diese künstlerische Ader, die ihn zum ersten Sänger der New York Dolls machte, und die ihn heute auf den Straßen von Soho über Wasser hält. Soho ist weltweit bekannt für seine besondere Kultur. Und der Spaßfaktor steht auch bei Monique´s Vater ganz oben! So entfachte New York City ihre Liebe zur Musik, und bis heute trägt sie die Fackel von Sound und Klang erhobenen Hauptes durch die unsicheren Gewässer der freien Meere abseits der genormten Unterhaltungsindustrie. Bereits im zarten Alter von neun Jahren schrieb Monique ihre ersten Songs, um sie mit 13 im legendären Club CBGB´s zu performen.
Monique und ihr Producer Caleb „KBC” Sherman bündelten ihre Kräfte in Brooklyn, um unter dem Banner von Her & Kings County eine frühe Variante von HER zu starten, die schließlich in den Hafen von Warner Bros / Elektra segelte, um mit der Single „White Trash Country Boy“ auf Platz 26 der Music Row Break Out Charts einzulaufen. Doch so schnell, wie sie in den sicheren Hafen der Majors eingelaufen waren, so schnell verließen sie das Haifischbecken auch wieder, um nicht zu bewegungslosen Statuen zu mutieren. Die Evolution ließ Her & Kings County zu dem wachsen, was es nun ist: HER. Einfach HER! Manifestiert wurde diese neue Freiheit 2016 durch das freibeuterische Album „Revolution“, auf dem die neue Richtung mit „Crush“ (sowie dem dazu gehörigem Video) hohe Wellen schlug. Mit „Chain Reaction“ kappte man 2017 die letzten Anker, um ein weiteres, weltweit eigenständig vertriebenes Album in die Fluten zu stürzen. Im Januar 2019 taucht mit „Black And White“ nun der dritte Teil der neuen Armada auf.
Die außergewöhnlichen Klänge und Sounds der drei aktuellen Alben trug HER durch tausende von Bars, Clubs, jedoch auch durch größere Arenen dieser Welt. Die Band verbrachte fortan Monate „on the road“, ohne jedoch zu stranden. HER hisste die Flagge der musikalischen Revolution in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, in Frankreich, sowie in den angrenzenden feinen Ländern, um der Verwässerung von Kultur und Menschlichkeit HER zu werden. HER hat es geschafft, die Mauern der Bequemlichkeit gekonnt seitlich zu umschiffen, um den Menschen jene Gefühle zurückzubringen, die Musik ursprünglich einmal hervorgerufen hatte. Monique ist für viele so etwas wie der „weibliche“ Steven Tyler, andere hingegen sehen in ihr eine mutigere Reinkarnation von Madonna, oder die Nachfolgerin von Debbie Harry. Mit ihren blonden Locken, die sich zwischen ihren durchdringenden Augen zwirbeln, unterwirft sie gewaltfrei im Nu den Willen der stärksten Jungs und Mädchen, um ihre Gedanken den Sounds von HER zu unterwerfen!
Wer HER bisher noch nicht live erleben durfte, sein Leben jedoch aufwerten und einmal völlig neue Stromschnellen durchqueren möchte, oder wer sich einfach einmal im Rhythmus der Musik treiben lassen möchte, der sollte umgehend bei der nächsten HER-Show einchecken, um neue Energie-Level zu erfahren. Was HER an Stimme, Performance, Entertainment, Engagement, Statements und Garderobe auffährt, ist schlicht und ergreifend umwerfend! Warum sollte man im Schlauchboot über einen Tümpel rudern, wenn man eine musikalische Kreuzfahrt mit einer mit allen Wassern gewaschenen Kapitänin erleben darf, in der einem nicht das Hören und Sehen vergeht, sondern wo eben jene Sinne in ungeahnte neue Dimensionen vorstoßen!
(Ralf G. Poppe)