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Gmünder Rockband Schtraisalts kontert „NoRMAhl“–Schelte über Schwäbisch Gmünd: „Isch des NoRMAhl?“

„Schwäbisch Gmünd“, größte Stadt im beschaulichen Remstal kam durch die Punkband NoRMAhl nicht nur zu bundesweiten Chartehren*, sondern auch ihr Fett weg: „Mein Gott wie hass ich dich“, lamentierte deren Sänger Lars Besa und beklagte, dass Deutschlands dienstälteste Punkband dort in ihrer mehr als 45-jährigen Bandgeschichte absolut nie gebucht worden sind. Und das sorgte für kräftiges Rauschen im Blätterwald.

Jetzt endlich kommt die Antwort – und dies mit Witz, Ironie und in breitestem schwäbisch. Getextet, gesungen und produziert hat sie Mari, Kopf der Schwabenrocker Schtraisalts. Der in Schorndorf aufgewachsene Musiker betreibt seit 2011 in Spraitbach bei Schwäbisch Gmünd sowohl ein Tattoo – als auch ein Tonstudio. „Ich liebe Gmünd aber ich kenne auch NoRMAhl seit ihren Anfangstagen“ sagt er. „Deshalb musste ich hier einfach zur Feder greifen“, so der Schwobarocker, der nicht nur als Musiker und Tattoo-Künstler hinlänglich bekannt ist, sondern auch bereits schauspielernd in die Wohnzimmer flimmerte.

Mit Augenzwinkern und einem durchaus liebevollen Seitenhieb in Richtung der Punker hat er den Song der befreundeten Musiker aus Winnenden nun umgetextet, ihn neu aufgenommen und bietet so Paroli auf Augenhöhe – und natürlich in breitestem schwäbisch!

Lars Besa selbst findet Mari´s Song gut. „Ich freue mich über jede Coverversion“, grinst er. Kein Wunder, zeichnet er für den Song doch nicht nur als Texter und Mit-Komponist verantwortlich, sondern auch als Verleger….

*Höchste Position: Platz 12 in den Amazon-Rock-Charts (28.4.)

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