6012 Songs gibt es über Berlin,  1.226 über Frankfurt, 279 über Stuttgart –  ja selbst Bochum schaffte es durch Herbert Grönemeyer in die Charts.

Endlich soll nun auch Schwäbisch Gmünd seinen verdienten Platz in der Liste der besungenen Städte im Land  bekommen. Dafür sorgen will die Winnender Punkband NoRMAhl. Eine von Deutschlands definitiv dienstältesten Rockbands, 1978 gegründet und im Moment wieder massiv auf Tour, hat dem malerischen Städtchen, mit 65.000  Einwohnern größter Ort des Remstals, ihren neuen Song gewidmet.

Doch wer nun eine Liebeserklärung erwartet sieht sich getäuscht.

Schlicht und einfach „Schwäbisch Gmünd“ betitelt, thematisiert Lars Besa mit seiner Band – gewohnt witzig und bissig – den gar wundersamen Umstand, in diesem doch so kulturaffinen Ort mit vielen Auftrittsplätzen trotz anfänglich sicherlich dutzendfacher Anfragen, nie dort gebucht worden zu sein.  

„Keiner wollte uns dort haben. Kein Club, keine Kneipe, keine Bar – weder in den 80ern, den 90ern noch jetzt. Es schien, als wären wir inexistent…“, sagt die Band.

Doch nun sind sie da. Und kontern. Mit klarer Kante und voll auf die zwölf. Im 47. Jahr ihres Bestehens „bedankt“ sich NoRMAhl auf ihre ureigenste Art.

Authenthisch, direkt, mit der vollen Kraft des Punk…-ein wahrlich launiges Lamento in Liedform.

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