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Der Berliner Gitarrist und Komponist Eberhard Klunker hat sich vollständig der akustischen Gitarre verschrieben. Seinen Stil könnte man „Acoustic Fusion“ nennen. Weit über  die „Fingerstyle“ – Tradition hinausgehend, enthält sein Spiel Elemente der Rock – und Jazzgitarrentradition, eine pianoartige Harmonieauffassung und perkussive Strukturen. Das „Jazz Podium“ schrieb 2015: „Eberhard Klunker stellt sich vor als ein cooler Hansdampf in etlichen stilistischen Gassen“. Um alle Klangfarben seines Instruments zu erhalten, vermeidet Klunker den Gebrauch technischer Hilfsmittel und künstlichen Klangbearbeitung.
Seine Musikhat einen sehr hohen Improvisationsanteil. Niemals wird ein Stück noch einmal auf die gleiche Weise interpretiert. Wichtige Einflüsse sind u.a. Keith Jarrett, Pink Floyd, Jimi Hendrix und Django Reinhardt.
Eberhard Klunker, geboren 1952, begann mit dem Gitarrespielen im Alter von 12 Jahre. Inspiriert von den Beatles und vielen anderen Bands und Musikern dieser Zeit, lernte er das Gitarrespielen schnell. Mit 15 Jahren trat  er bereits mit lokalen Bands auf. Der Autodidakt Klunker wurde professioneller Musiker im Alter von 19 Jahren, zu dieser Zeit war er der jüngste Berufsmusiker in der damaligen DDR. Er war Leadgitarrist in damals sehr erfolgreichen Bands wie unter anderem der Modern Soul Band, Klaus Lenz Big Band und Hansi Biebl Blues Band.     Im September 1975 flüchtete er gemeinsam mit seinem Freund und Musikerkollegen Olaf Wegener auf spektakuläre Weise aus der DDR. Bei Einbruch der Dunkelheit ruderten sie  mit einem Schlauchboot über die Ostsee. Die Fahrt dauerte 16 Stunden und brachte sie wohlbehalten an die Küste Schleswig-Holsteins.                                                                                                 Die Flucht war nicht nur ein wichtiger Schritt in seinem privaten Leben, in der unmittelbaren Folge beendete Eberhard KLunker seine Karriere als elektrischer Gitarrrist. Seit dieser Zeit hat er immer wieder mit verschiedenen Künstlern zusammnengearbeitet. Er konzertierte in Deutschland, USA, Polen und Holland, war Support Act für u.a. Walter Trout, Hendrick Freischlader, Bell, Book And Candle. Er veröffentlichte Alben in verschiedenen Kooperationen. Hervorzuheben ist die Duo-Formation mit der Sängerin Christiane Ufholz. Das Album „Live 2010“  von Christiane Ufholz und Eberhard Klunker war für die Bestenliste beim „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert.
Mit der Zeit entwickelte Eberhard Klunker ein wachsendes Interesse am Solospiel. Er erkannte, daß er hier die größte künstlerische Freiheit finden konnte. Sein erstes Solalbum „Lietzensee“ (2015) wurde von „Minor7th“ als  „vielleicht beste akustische Veröffentlichung des Jahres“  bezeichnet.                                                                                                                        Klunkers letzte Veröffenlichung „Sixteen“  enthält 6 Eigenkompositionen, die in dem hochwertigen Aufnahmesaal des Berliner Oelberg-Studios aufgenommen wurden.Diese Aufnahmen wurden gemixt und gemastert von Christoph Stickel, der bekannt ist für seine Arbeit für Keith Jarrett, Pat Metheny und viele Andere.