Über 200 Auftritte – von Barcelona bis Berlin, von Prag bis Paris – gleich zwei Plattendeals in der Tasche – einer in den USA und einer in Deutschland: Psycho Village aus Wien sind, so jedenfalls die einhellige Experten-Meinung, auf dem besten Wege, sich zu einem der größten musikalischen Exportschlagern aus der Alpenrepublik zu entwickeln. Ihr Erfolgsrezept: Harte Arbeit inspiriertes Songwriting und vor allem: eine groß Live-Präsenz. Und dabei sind die Jungs nicht aufzuhalten: „Corona will uns einen Strich durch die Rechnung machen? Nicht mit uns! Wenn wir nicht auftreten dürfen, bringen wir die Live-Performances eben in’s Wohnzimmer!“ – Auf „Live from Europe“ 22. Mai versammeln sich elf Live-Aufnahmen aus der hochgejubelten Tour im Vorjahr!
„Sieben Songs, sieben Ohrwürmer, siebenmal Dynamit!…“ so RockHard über ihre 2014 erschienene Debüt-EP. Mit drei TopTen-Singles in den österreichischen Download-Charts, über 200 gespielten Shows in den letzten zwei Jahren (unter anderem mit Puddle of Mudd, Nothing More, Skindred) und über 10.000 verkauften Tonträgern erspielten sich Psycho Village einen Ruf als bester und begehrtester „unsigned Act“ der Alpenrepublik. 2019 erschien dann das lang ersehnte Debut-Album „Unstoppable“ – in Europa über 7hard/Bertus/Cargo und in Nordamerika via Pavement/Sony. Das Album war gleichzeitig der Startschuss für die große Tour – erst mit „tAKiDA“ durch Deutschland, danach mit „The Calling“ durch Gesamt-Europa mit Schwerpunkt Deutschland und UK.
„Das Live-Album liegt uns allen ganz besonders am Herzen, denn es repräsentiert all die Probleme und Hürden, die wir in den letzten Jahren überwinden mussten: Uns wurden von einer Putzkraft in einem Hotel während des Frühstücks einige 1000 britische Pfund aus dem Zimmer gestohlen. Uns ist auf der Autobahn ein Auto zwischen Bus und Anhänger geschleudert, dieser ist dabei umgekippt und wir mussten alle Verstärker, Gitarren und das Merch von der (dann komplett gesperrten) Autobahn aufsammeln. Wir haben die Show in Hamburg am selben Abend trotzdem noch gespielt. Außerdem hat unser Bandbus mehrmals gebrannt. Wir fahren noch immer damit herum.
Wir haben uns von diesen negativen Erfahrungen und Emotionen nie einschüchtern lassen, sondern immer Kraft und Energie daraus geschöpft, was uns als Band mehr zusammengeschweißt hat als man sich vorstellen kann. Und das hört man bei den Live-Auftritten!
Wir würden gerne so viele Menschen wie möglich an unserem Weg teilhaben lassen und ihnen zeigen, dass man sich von nichts kleinkriegen lassen sollte.“