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Razzmattazz (sprich: Räsmatäs) sind für Kenner der Szene längst ein Markenzeichen für Hard-Rock mit Kick-Ass Garantie. Ihr Sound, der irgendwo zwischen AC/DC und früherem British-Metal liegt, erzeugt symptomatischen Tohuwabohu und Halligalli, so die eigentliche Bedeutung des Bandnamens Razzmattazz.
Nach den bisherigen Alben „Rock and Roll Hero“, „Sons Of Guns“ sowie „Diggin´ For Gold“, mit denen die Band weltweit beste Kritiken, sowie in Deutschland und auch in den USA Awards einsammelten, liegt nun mit „Hallelujah“ das vierte Album und insgesamt zehn neue Tracks vor. Und diese treten dem geneigten Hörer akustisch, nach bester Razzmattazz-Manier, mal wieder mitten in den Allerwertesten.
Razzmattazz liefert erneut voller Spielfreude ab und bringen eine schnörkellose und stampfende Rock-Maschine auf den Weg, die so ziemlich alle Altersklassen abholt. Generell gehen die Songs gehen direkt in die Rock & Roll-Synapsen und es sind etliche potentielle Hits zu finden.
Hallelujah” ist schnörkelloser, rotziger kick-ass Mainstream-Hard-Rock mit Mitsing-Garantie sowie einigen Prisen British-Metal. Und das ohne viel Schnick-Schnack direkt auf den Punkt. Mit „Cold Rain“ haben Razzmattazz zudem eine packende Powerballade in die Umlaufbahn geschossen, die sich wahrscheinlich im Lauf der Zeit auf diversen Radiosendern wieder finden dürfte.
Erstmals übernahm Markus Teske (Bazement-Studio) den Mix und das Mastering für Razzmattazz. Ihm gelingt eine tighte, druckvolle, erfrischende und nicht überproduzierte Produktion.
Mit dem letzten Album „Diggin´ For Gold“ wurde der Band zuerkannt, dass sie damit ihren Platz in der Profiliga zementiert. Mit „Hallelujah“ setzen die Jungs noch einen drauf. Es bleibt Razzmattazz zu wünschen, dass insbesondere Festivalveranstalter im In- und Ausland die Jungs auf ihre Stages holen. Denn da gehören sie hin. Regler auf Zehn: „Hallelujah“ !